Nina ist das zweite Küken der Band und Frontfrau von moxxie six.
Sie ist seit Kindheitstagen musikbegeistert. Beim spielen musste die Mutter stets Langspielplatten (die Älteren erinnern sich vielleicht) auflegen, da schon ihre Puppen Sängerinnen waren.
Im frühen Teenager Alter kam sie dann mit Musik richtig in Berührung. Es wurden Texte von der Kassette per stop’n’play rausgehört um mitsingen und verstehen zu können, auf der alten Klira des Vaters brachte Sie sich die ersten Griffe auf der Gitarre bei.
Der Besuch von Livekonzerten war ab 14 ein Muss. Hier begegnete Sie Charly mit der sie fortan die Musikszene NRWs erkundete und bereiste. Jedes Wochenende ein anderes Konzert. Mal groß, mal klein. Unter Freunden wurde Musik gemacht, man stand auf der Straße mit Klampfe und Sang für die Passanten.
Mit 18 übernahm sie als Autodidakt die Chorleitung bei TenSing Bottrop, einem Jugendprojekt des CVJM. Jugendarbeit mit Abschlusskonzert. Hier gab es erste Banderfahrung, denn ein klassischer Kirchenchor war dies nicht.
Über die Bandmusiker lernte sie lokale Studiomusiker kennen und sang hier und da in kleinen Studios und schrieb auch selbst an den produzierten Songs mit. 2001 folgte ein Jahr mit der TenSing Gruppe Mülheim.
Aber der Wunsch nach der Verwirklichung in einer Band mit Kontakt und Austausch mit einem Publikum sollte noch einige Jahre auf Erfüllung warten.
2015 gaben Berufs- und Privatleben wieder Freiräume her und Gesangsworkshops sowie Musikreisen zeigten schnell: da ist Potenzial für mehr… zum richtigen Zeitpunkt stolperte Sie über eine Anzeige in der nach Backingsvocals gesucht wurde.
So kam sie zu Killefitt, wo sie bis 2019 Backings und einige eigene Titel sang.
Die Chemie stimmte von Anfang an, und man traf sich zu extra Proben. Anfangs, um sie auf Spur zu bringen und schnell stellte sich heraus, hier geht noch mehr. Der Grundstein für moxxie six war gelegt.
Parallel komplettierte Nina ihren Einstieg in die neue Rolle als Frontfrau durch eine Gesangsausbildung an der Musikschule am Aalto-Theater Essen.
Ninas Musikgeschmack ist sehr breit aufgestellt. Von Klassik über Pop und Rock bis Metal ist alles erlaubt…und ein Teil findet sich im Programm wieder…Hauptsache es berührt. Und das ist für sie der Hauptantrieb: den Funken des Stückes aufzugreifen und zu transportieren. Und zu sehen wie der auf’s Publikum überspringt.