Eigentlich muss man Teschi nicht vorstellen, denn er ist bekannt wie ein bunter Hund. Wie ein bunter, schillernder, glitzernder Hund… aber der Reihe nach.

Mit zarten 5 Jahren machte er erste Improvisationsübungen mit Omma am Klavier. Hier wurde wohl seine Leidenschaft für die Tasten geweckt und so nahm er ab 1979 Unterricht an der elektronischen Orgel bei diversen Dozenten.
Erste Erfahrungen mit anderen Musikern sammelte er von 1986 bis 1991 im Schul-Orchester des Bertha-von-Suttner Gymnasiums.
Von diesen Erfahrungen beflügelt, schloss er sich 1995 der ersten Band an: Cosmic Jesus. Wer Teschi kennt, weiß dass er Entertainer und Frontmannqualitäten mitbringt, daher verwundert es nicht ( oder nur ein bisschen?) , wenn wir euch berichten, dass er hier nicht an den Tasten sondern vorn am Gesang stand.

Warum die Gesangslaufbahn jedoch wieder einbrach, das muss noch geklärt werden ?

1997 bekam er eine Nachricht eines (damals schon) alten Schulfreundes, ob er denn noch Musik machen würde. Und so landete bei unseren Freunden von Subway Jam, wo Teschi seit 25 Jahren für die Keys und Show zuständig ist.

Seine große Liebe gilt den Sounds (und auch Songs, sogar den Schlagern) der 70er Jahren und so kam er nicht drumherum, sich ein Hammond-Schätzchen anzulachen. Mit ihrem unverwechselbarem Sound gibt er seitdem den Covern aus jener Epoche den letzten Schliff.

Er ist jedoch nicht stehengeblieben, im Gegenteil: in jeder Epoche bis hin in die heutige Zeit findet er musikalische Bonbons. Seine Leidenschaft ist nicht in den 70er stecken geblieben.
So kam er 2013 zur Band Killefitt dazu, nachdem dort der Platz an den Keys frei wurde.

Über die Jahre hatte er diverse Gastauftritte mit Caroline’s Night oder dem Erik Lengowski Trio. Auch ein kurzes Seitenprojekt namens Duo Rimini wurde geboren, schlief dann aber wieder ein.

Musikalisch also noch immer nicht ausgelastet,  nahm er 2016 dort den Einstieg eines neuen Mitglieds zum Anlass, zunächst Extraproben zu initiieren. Aus diesen Extraproben wurden schnell regelmäßige Jam-Sessions mit diversen Musikern aus beiden Bands, und schließlich eine feste eigene Band. Aus der Hasenprobe wurde moxxie six.

Schon früh, eigentlich ab der zweiten oder dritten Jam Session hatte er den Traum, das ganze bis auf die Bühne zu bringen. Voller Spielfreude fiebert er daher den Gigs entgegen. Noch mehr freut es ihn, dass er hier eine weitere Mannschaft gefunden hat, die seine Liebe zu Showelementen und Glitter und Gold teilen…. Und ausleben.

Wer also die seltene Spezies eines Teschi in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchte, der sollte sich moxxie six live anschauen